KREUZGESICHTET.

Wege einer wechselseitigen Kulturverständigung

Ziel des Projektes ist es, einen transnationalen Austausch zwischen nord- und westafrikanischen Staaten und Deutschland zu fördern und dabei Fluchtmotivationen und tatsächliche Situationen des Ankommens in Deutschland in den Blick zu nehmen. Gerade in der jetzigen Zeit, in der auf politischer Ebene neue Flüchtlingsabkommen mit einigen afrikanischen Ländern geschlossen werden, möchten wir einen zivilgesellschaftlichen Dialog stärken. Im Fokus stehen demnach Geflüchtete und deren kulturspezifische Vorstellungen von Europa und Deutschland und damit verbundene Wünschen und Hoffnungen sowie deren spätere Verwirklichung, insbesondere im Hinblick auf Arbeit. Das Projekt möchte zu einem stärkeren transnationalen und wechselseitigen Wissensaustausch über Flucht und Migration beitragen. Dazu wollen wir einen Dokumentationsfilm drehen und diesen anschließenden Podiumsdiskussionen in ausgewählten Ländern zeigen. Bei diesen Gelegenheiten möchten wir die filmisch dokumentierten Ergebnisse zur Diskussion stellen.

 

Ansprechpartner_innen: KE, JT

"Migration ist häufig ein unsichtbares Drama. Man spricht nicht von dem weggegangenen Sohn, ehe die Nachricht seines Erfolgs nicht unzweifelhaft bestätigt wurde. Einige warten so immer noch auf Menschen, die seit mehr als zehn Jahren verschwunden sind (...)." (Tidiane Kassé)

Eindrücke vom Dreh in Hamburg

Api erzählt uns seine Ankommensgeschichte
Api erzählt uns seine Ankommensgeschichte

Eindrücke vom Dreh in Marokko

Der Grenzzaun zwischen Marokko und der spanischen Exklave Melilla. Diesen Zaun irgendwann zu überwinden, darin liegt für viele Menschen vor Ort eine große Hoffnung
Der Grenzzaun zwischen Marokko und der spanischen Exklave Melilla. Diesen Zaun irgendwann zu überwinden, darin liegt für viele Menschen vor Ort eine große Hoffnung

Eindrücke vom Dreh im SeNEGAL

Api im Gespräch mit einem Brunnenbauer in Cap Skirring, Senegal. Thema ihrer Diskussion: Lohnt es sich nur aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu versuchen nach Europa  zu gelangen oder liegt die Zukunft und ein erfüllteres Leben nicht im eigenen Land?
Api im Gespräch mit einem Brunnenbauer in Cap Skirring, Senegal. Thema ihrer Diskussion: Lohnt es sich nur aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu versuchen nach Europa zu gelangen oder liegt die Zukunft und ein erfüllteres Leben nicht im eigenen Land?

Förderung

Gefördert wird unser Projekt u.a. von der Skala Initiative. Skala fördert Organisationen, die mit unterschiedlichen Ansätzen auf ein gemeinsames Ziel hinsteuern: eine Gesellschaft, in der sich Menschen füreinander einsetzen.

Die SKala Initiative ist Teil des gemeinnützigen Analyse- und Beratungshauses PHINEO, dessen Ziel es ist die Zivilgesellschaft mittels Unterstützung gemeinnütziger Organisationen zu stärken. Mehr zu PHINEO findet ihr hier.